von der einzigartigen stokes bay fuhren wir entlang der nordkueste weiter von strand zu strand, aber es wird schwer werden dieses paradies zu toppen. auf dem 30km langen dirttrack am ende des highway, der einem zum nordwestlichsten punkt der insel - dem cape borda lighthouse - fuehrt, kam uns ploetzlich eine kleine blondine auf der staubigen strasse entgegen gelaufen, die eine panne mit ihrem auto hatte. nach einigen fahrten zwischen dem leuchtturm, einem zeltplatz (wo wir der gestrandeten und ihrer begleitung unser zelt fuer die nacht aufbauten), ihrem auto und einem 50km entfernten mechaniker konnte nichtmal letzterer das problem am wagen finden, nachdem ich mit 2 "heiteren" australiern bereits kopfueber unter der motorhaube rumgeraetzelt hatten. in parndana ueberliessen wir nach 24std hilfe die beiden wieder ihrem schicksal. spaeter trafen wir sie nochmal mit funktionierendem gefaehrt, allerdings wird sie jetzt staendig das gefuehl begleiten jederzeit liegen bleiben zu koennen.
wir selber schauten uns bei bedecktem himmel im suedwesten die remarkable rocks an und sahen bei admirals arch den jungen seehunden beim fischen zu, wenn sie sich nicht gerade bei saukaltem wind auf den felsen raekelten.
viel zeit wollten wir im kalten sueden nicht verbringen, jedoch bliebe wir eine nacht auf einem richtigen campingplatz, wo FRAU endlich wieder duschen konnte. abends am kaminfeuer der campingkueche bot mir Vaughan einen nicht allzu unattraktiven job bei sich in adelaide an. weiss bald gar nicht mehr wo mir der kopf steht - jobtechnisch meine ich!
das war das 2. in australien neben denen in Fiji und Neuseeland... und wo bleiben die aus deutschland?
Achja, dann waren wir in der little sahara, offensichtlich eine duenenlandschaft mitten auf der insel. auf dem weg gabelten wir zwei junge australier auf, die ebenfalls mit ihrem wagen liegen geblieben waren. jeden tag eine gute tat koennte auf dauer teuer werden bei den spitpreisen. abends wollten wir mal nicht selber kochen und so liessen wir uns auf einer kleinen farm ein leckeres abendessen servieren. bevor sich die sonnen fuer diesen tag endgueltig verabschiedete erreichten wir ueber holpernde 50km dirtroad unseren lieblingsplatz strokes bay