gestern bin ich erstmal sanft in neuseeland aufgeschlagen. der flug mit air pacific war tadellos. ausgesprochen nette flugbegleiterinnen und ausgeszeichnetes essen haben mir die reise versuesst. aber erst nochmal zurueck nach Fidschi (gesundheit!). die leine zum team england wurde zeitgleich mit der rueckgabe des mietwagens gekappt. trotzdem sollten einige highlights nicht unerwaehnt bleiben. zum beispiel der regenwald in der naehe von suva. gluecklicherweise waren wir dort an einem wochenende, sodass wir den tag mit 50-60 einheimischen verbrachten, die den platz an den unteren pools zum essen, spielen, wascen und relaxen nutzen. 50km dirtroad lagen vor uns, die die maedels dazu zwangen, auszusteigen, um barfuss das auto das ein oder andere mal aus dem morast zu schieben. cheers! nananu-i-ra eine vielversprechende insel im norden war nicht so der knaller. dafuer hatten wir spass wie kleine kinder in den matschpools und fuehlten uns entspannt wie nach einem saunagang nach einem bad in den >40grad heissen quellen. der garden of the sleeping giant ist ebenfalls einen besuch wert. es handelt sich dabei um einen sehr gepflegten botanischen garten in dem man saemtliche blumenartige pflanzen dieser tropischen regionen findet. nach einer woche auf der hauptinsel ging's dann ohne die lackierten miezen weiter. mit dem "bula-pass" (ist keine mitgliedskarte fuer notsituationen an deutschen raststaetten) ging's per faehre ganz in den norden der yasawa inseln - genauer gesagt nach nacula. das tauchen in dunkelen hoehlen in schwarzem wasser hat meinem buddy caroline ganz schoene schweissperlen auf die stirn getrieben. die groesste herausforderung war wohl das unterher tauchen eines felsens in absolute dunkelheit. man sollte einfach auf die taschenlampe des hoehlenbegleiters zutauchen, der versprochen hatte dann einem den kopf an die wasseroberflaeche zu heben. ganze 50cm um einen herum war platz zum auftauchen - man sah absolut nichts! von da an schwamm man weiter in eine groessere hoehle und hockte sich auf einen felsen, waehrend man einer gruselgeschichte lauschte. ist nichts fuer jedermann. der rueckweg ist uebrigens der gleiche wie der eingang. es ist niemand zurueckgeblieben... wir ueberspringen das kapitel auf naviti. die insel waya hatte es uns angetan. was wir dort erlebten wuerde ein ganzes buch fuellen. 2m grosse haie ("vegetarier"!) die beim schnorcheln 1m von meinen fuessen entfernt nach fleischstuecken schnappten, die ihnen die locals zum fressen gaben, trieben den maedels so viel adrenalin in den koerper, dass die sich spontan dazu entschlossen, wie pfeile aus dem wasser zurueck auf's boot zu schiessen. zugegeben waere mir auch wohler gewesen, wenn ich wie die fidschis auch ein paar der angeknabberten flossen an den fuessen gehabt haette. das taegliche schnorcheln direkt vom strand aus im kristallklaren.. aeh.. tuerkisblauen, von corallen durchzogenen und zierfischen bewohnten pacifik war ebenso beeindruckend, wie die abendlichen feuertaenze und kavazeremonien. im sunset beach resort konnte man lebensfreude der einheimischen hautnah spueren und das unter einfachsten lebensbedingungen. ananas, mangos, papajas, bananen, kokosnuesse etc waechst ueberall in kopfhoehe und man pflueckt sich diese einfach nach lust und laune. an diesem ort hat man nicht das gefuehl nur gast zu sein, sondern man ist eher teil der grossen familie. im nahegelegenen dorf gewind man einen eindruck ueber das bescheidene leben in und mit der natur. es gibt keinen stress, oder laute worte, keine strassen sowieso und strom nur von 18-22h. man hoert nie babies schreien und nachts nur das rauschen der wellen. man hat mir angeboten jederzeit im dorf zu wohnen. ausserdem waere meine handwerkskunst sehr gefragt, um beim bau von huetten mitzuhelfen. diese bestehen nur aus bambus und geflochtenen kokospalmblaettern... ein neuseelaendisches paerchen hatte mich waehrend ihres kurzen landgangs gefragt, ob ich fuer hand gegen koje mit nach tahiti segeln wolle. ich habe versprochen mich zu melden, sobald es richtung europa geht... am flughafen haben carolin und mein weg sich getrennt. sie ist jetzt wieder zurueck in australienund ich warte nun auf montag, um dem department of immigration einen besuch abzustatten. morgen geht's rueber nach rangitoto island, wo liam, matth' und ich auf einen berg klettern wollen. die beiden jungs aus irland und england hab ich am flughafen kennengelernt und wir haben uns spontan dazu entschieden ab dienstag fuer 10 tage mit einem campervan ueber die nordinsel neuseelands zu cruisen. bin also erstmal wieder im bush. meine nz - mobile - nr ist: +64212930876
melde mich wieder bejoirun (_)
hier noch ein paar bilder (australien):
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