am morgen des 3. tages wurden wir von der sonne geweckt... aetsch! ein kleines fruehstueck und punkt 7h traten wir den 2 teil der offroadstrecke an, die sich weiter durch die duenen schlaengelte. an sehr steilen abschnitten kamen wir nur im niedrig untersetzten gang voran. fuer die 30km brauchten wir knapp 3std. laut unserer karte sollte eine geplante strasse unseren weg kreuzen. nun, offensichtlich war die bauphase bereits in vollem gange. schwere maschinen ebneten das gelaende, was uns natuerlich sehr gelegen kam. dank unseres CB-funk konnten wir dem funkkontakt der bauleute zuhoeren. so wurden wir der centrale als "tourist-troopy" (troopy=truppentransporter, was unser auto mal war) angekuendigt, der sich auf dem weg zum haupttor befindet. in geraldton legten wir einen kleinen tankstop ein und kauften eine neuen kuehlerschlauch; nur fuer den fall. da der troopy schon den ganzen tag mucken machte, hatte ich die faxen dicke und hielt gleich beim naechsten workshop. nach 2 std hatten wir endlich gewissheit; die pfeife in perth hatte den gasschalter falsch angeschlossen, was einen kurzschluss und einen durchgebrannten sensor zur folge hatte. der sehr gewissenhafte mechaniker hatte uns bis weit nach feierabend alles neu eingestellt und zu einem fairen preis wieder auf die reise geschickt, allerdings nicht ohne einige aeusserungen gegenueber merkwuerdigen motorgeraeuschen... der erste rastplatz hinter geraldton war gut genug fuer die naechste uebernachtung.